Politik 2.0
Kennst Du das Gefühl? Du stehst in der Wahlkabine und möchtest Dein Kreuz machen. Bei einer Partei, die Deine Interessen vertritt, die sich um das Land kümmert, die nicht nur mit sich selbst beschäftigt ist. Du zögerst, weil schon diese einfachen Anforderungen im Grunde durch keine der Parteien auf dem Wahlzettel vertreten werden.
Das ist kein gutes Gefühl. Das Kreuz wandert dann zu der Partei, die wahrscheinlich das geringste Übel darstellt. Aber das geringste Übel kann nicht der Maßstab unserer Demokratie sein.
Wir haben uns daher entschieden, eine neue Bewegung zu gründen, die Inhalte an erste Stelle stellt und für Politik frei von Ideologie steht.
Wie geht das?
Wir wollen hier eine neue Art der Politik betreiben: Transparent, für alle zugänglich und mit maximaler Beteiligung aller Mitglieder. Diese Plattform ist der Zugang.
Neue Themen und Diskussionen werden in der Community und ihrer jeweiligen Gruppen geteilt.
In der Diskussion werden dann wichtige Themen ausgelotet. Lösungsmöglichkeiten, Vorschläge und Meinungen werden durch alle Mitglieder jeweils als Kommentare hinterlegt. Diese können durch alle Mitglieder per Voting gewichtet werden.
Drei bis fünf der Konzept-Vorschläge werden dann in Deine Stimme zur Abstimmung gebracht. Nach der Abstimmung sind die “Gewinner” dann Teil des politischen Programms. Der ganze Ablauf lebt von den Mitgliedern dieser Community, daher:
Schön, dass Du hier bist!
In gleicher Weise wird mit der Verteilung politischer Ämter und Personalentscheidungen innerhalb der Partei verfahren.
Bestimmte Strömungen (insbes. Rassismus und Verschwörungstheorien) wollen wir allerdings ausklammern – näheres dazu findest Du in den politischen Grundsätzen.
Politischer Grundsatz
- Alle politischen Inhalte sowie Kandidaturen werden durch die Mitglieder der Partei generiert und abgestimmt. Der Ausgang einer Abstimmung ist bindend und durch alle Mitglieder zu respektieren.
- Die Meinungsbildung und Gewichtung politischer Ideen erfolgt online und wird ausschließlich auf der Plattform dieser Partei auf basisdemokratische Weise durchgeführt.
- Wir bekennen uns zu den Menschenrechten und der sozialen Marktwirtschaft.
- Wir bekennen uns zur Meinungsfreiheit. Diversität in den Meinungen ist erwünscht und die freie Meinungsäußerung gechützt.
- Diese Partei ist weder links noch rechts sondern definiert ihre politische Position je nach Thema auf Basis von Abstimmungen.
- Extremistische Tendenzen werden ausgeschlossen. Dazu gehören faschistisches, rassistisches und verschwörungstheoretisches Gedankengut.
- Jedes aktive Mitglied verfügt über gleichberechtigtes aktives und passives Stimmrecht.
- Der politische Prozess dieser Partei ist transparent. Alle Entscheidungen und Entscheidungswege werden öffentlich gemacht.
- Die Besetzung von Ämtern und Funktionen geschieht nicht nach Dauer der Parteizugehörigkeit sondern ausschließlich nach Kompetenzen. Jedes aktive Mitglied kann sich zur Wahl stellen. Die Entscheidung für oder gegen einen Kandidaten erfolgt ebenfalls per Abstimmung auf der Plattform.
- Kernthemen werden in agilen Teams bearbeitet. Diese Partei nutzt agile Methoden in der Zusammenarbeit.
- Geldgeber und Spender an die Partei oder einzelne Mitglieder werden publik gemacht, wenn die Spendenhöhe 1000,- € überschreitet.
- Staat und Religion sind zu trennen. Religion ist Privatsache und wird nicht staatlich subventioniert.
Mitgliedsbeiträge & Co
Die Mitgliedschaft in dieser Partei ist aktuell kostenlos. Wir finanzieren uns ausschließlich über Spenden. Mit Umstellung des Portals auf eine adäquate Technologie ist ein Mitgliedsbeitrag von 1 € je Mitglied und Monat geplant,um die laufenden Kosten zu decken.
Roadmap und Planung
Folgender Ablauf ist aktuell geplant:
- Mit Erreichen von 100 Mitgliedern wird die Partei offiziell gegründet.
- Mit Erreichen von 500 Mitgliedern wird die Registrierung für Alle göffnet.
- Mit Erreichen von 1000 Mitgliedern wird ein CrowdFunding für die Errichtung einer geeigneten Infrastruktur für diese Partei eröffnet.
- Mit Erreichen von 10000 Mitgliedern starten wir die Gründung von Landesverbänden und Ortsvereinen. Erst zu diesem Schritt brauchen wir Unterschriftslisten, die wir per Online-Petition erlangen.